No-Code-Automation 2025: Was wir gelernt haben – und was KMUs 2026 weiterbringt

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No-Code-Automation 2025: Was wir gelernt haben – und was KMUs 2026 weiterbringt

2025 war das Jahr, in dem No-Code-Automation endgültig im Mittelstand angekommen ist.
Von Make.com über Zapier bis n8n – viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im DACH-Raum haben begonnen, ihre täglichen Aufgaben zu automatisieren.

Zeit für ein Fazit: Welche Trends haben sich wirklich bewährt, welche Hypes sind verpufft – und was bedeutet das für 2026?
Hier ist meine Einschätzung als Automationsberater aus der Praxis

1. Automationen sind jetzt Teil der Unternehmenskultur

Früher war No-Code-Automation ein “Tech-Experiment”.
2025 ist sie zum festen Bestandteil der Prozesskultur geworden.

Unternehmen wollen keine „coolen Flows“ mehr – sie wollen nachvollziehbare, dokumentierte Automationen, die jeder im Team versteht.
Besonders im DACH-Raum zählt: Ordnung, Transparenz und Stabilität.

Lektion: Automationen funktionieren nur nachhaltig, wenn sie dokumentiert und sauber strukturiert sind.

2. Make.com ist das neue ERP-Light für KMU

Make.com hat sich 2025 zum Favoriten für KMUs entwickelt.
Viele nutzen es mittlerweile als zentrales Nervensystem für alltägliche Abläufe:

  • Kundenanfragen automatisch ins CRM
  • Rechnungen in Google Drive speichern
  • Benachrichtigungen in Slack oder Teams

Anstatt große ERP-Systeme einzuführen, kombinieren KMUs ihre bestehenden Tools über Make.com – maßgeschneidert, günstig und flexibel.

„Make.com ist das ERP für alle, die kein ERP wollen.“

3. Automatisieren UND dokumentieren – der neue Standard

Ein klarer Trend in 2025:
Automationen ohne Dokumentation gelten nicht mehr als „fertig“.

In Confluence, Notion oder eigenen Wikis wird genau festgehalten:

  • Was automatisiert ist
  • Wann es läuft
  • Wer verantwortlich ist

Das spart Support-Zeit, reduziert Risiken und sorgt für Wissenstransfer im Team.
Wer seine Prozesse dokumentiert, automatisiert professionell.

4. KI + No-Code: Effizienz statt Chaos

KI war das große Schlagwort 2025 – auch im No-Code-Bereich.
Doch erfolgreiche KMUs haben schnell erkannt:
KI ergänzt Prozesse, sie ersetzt sie nicht.

Beispiel aus meiner Beratung:
Eine Kanzlei nutzt GPT-Modelle in Make.com, um E-Mails automatisch zu kategorisieren.
Aber: Der gesamte Ablauf (Dokument speichern, Ticket erstellen, Kunde informieren) läuft mit klassischen Regeln – stabil und kontrollierbar.

Erkenntnis: KI + No-Code = Effizienz-Booster, kein Kontrollverlust.

5. Fachkräftemangel treibt den Automations-Boom

Viele kleine Unternehmen finden keine neuen Mitarbeiter – aber sie finden Automationen.
2025 war klar: Automatisierung ist keine Spielerei, sondern Überlebensstrategie.

Automationen sichern Kapazität, entlasten Teams und halten Wachstum aufrecht – besonders in Kanzleien, Hausverwaltungen und Dienstleistungsfirmen.

„In 2025 ist Automatisierung keine Option mehr – sie ist Pflicht.“

6. Was 2026 wichtig wird

Wenn 2025 das Jahr der Einführung war, wird 2026 das Jahr der Stabilität.
KMUs werden verstärkt auf sichere, dokumentierte und wartbare Automationen setzen.

Was bleibt wichtig:

  • Klare Prozesse vor der Automatisierung
  • Standardisierte Tools (Make.com, Zapier, n8n)
  • Integration mit Wissensmanagement
  • Menschliche Kontrolle über KI

Wer das beherrscht, baut eine zukunftssichere digitale Struktur.

Mein Fazit

2025 hat gezeigt: No-Code ist erwachsen geworden.
Automationen sind kein “Tech-Spielzeug” mehr – sie sind das Rückgrat moderner KMUs im DACH-Raum.

Ich bin überzeugt:
2026 wird das Jahr der stabilen, dokumentierten Automationen.

Tipp zum Schluss

Wenn du 2026 mit Automationen starten oder bestehende Flows verbessern willst:
1️⃣ Beginne mit einem Audit deiner wiederkehrenden Aufgaben
2️⃣ Dokumentiere jede Automation von Tag 1 an
3️⃣ Denke in Standard-Bausteinen, nicht in Einzellösungen

Ich zeige DACH-Unternehmen, wie sie genau das umsetzen.Kontaktieren mich hier

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